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... Brennholz?
Mit Brennholz oder Feuerholz wird Holz bezeichnet, das zum Heizen oder Kochen genutzt wird.
Trockenes Holz wird zur Verbrennung in einem Nutzfeuer verwendet. Es ist der älteste Brennstoff der Menschheit und wird seit ca. 400.000 Jahren genutzt. Während man im 20. Jahrhundert in den Industrieländern von der Brennholznutzung zugunsten von Brennmitteln mit höherer Energiedichte und geringeren Preisen abkam, wird seit Beginn des 21. Jahrhunderts wieder zunehmend Wärme mit Brennholz gewonnen. In Entwicklungsländern wird zum Kochen — zur Vermeidung von Rauch bei offenen Feuerstellen — anstelle von grünem frischen Holz oft von Köhlern hergestellte Holzkohle verwendet.
Brennholz oder Feuerholz sind weitgefasste umgangssprachliche Begriffe für Energieholz, welcher der Oberbegriff für die verschiedenen Handelsformen, wie zum Beispiel Ofenfertiges Stückholz, Scheitholz, Rundholz und Brennreisig, ist. Holzpellets und Holzbriketts bestehen auch aus Holz, zählen aber umgangssprachlich nicht zum Brennholz. Hierbei ist die erhaltene Struktur entscheidend.
Außerdem unterscheidet man:
Naturbelassenes Holz (stückig oder Hackschnitzel)
Restholz (von Baustellen, Produktionsabfälle aus holzverarbeitenden Industrien)
Altholz (Gebäudeabbrüche, Möbel, hölzerne Verpackungen)
Problematische Holzabfälle (intensiv mit Holzschutzmitteln behandelt, halogenorganisch beschichtet)
Zentral für den Wert von Brennholz ist der Heizwert. Weitere relevante Eigenschaften können die Brenndauer sowie die Optik und der Geruch beim Verbrennen sein.
Quelle