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... ein Zahnarzt?
Zahnarzt ist die Berufsbezeichnung für einen Absolventen des Studiums der Zahnmedizin. Im Gebiet der ehemaligen DDR werden die Zahnärzte auch Stomatologen genannt. Das Studium der Stomatologie wurde zeitweise mit einer Facharztprüfung (Facharzt für allgemeine Stomatologie) und später mit dem Diplom abgeschlossen (Dipl.-Stom. = Diplom-Stomatologe). (Die Berufsbezeichnung Dentist ist veraltet und bezeichnete bis 1952 fortgebildete Zahntechniker, die in begrenztem Umfang Zahnheilkunde ausüben durften.) Der Zahnarzt gehört in Deutschland zu den Freien Berufen, ebenso wie er in Österreich zu den Freien Berufen gehört.
Das Tätigkeitsfeld eines Zahnarztes beinhaltet die Prävention, Diagnose und Therapie von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen.
Es gibt rund 87.700 Zahnärzte in Deutschland, davon ca. 54.000 Vertragszahnärzte und etwa 500 Privatzahnärzte. Der Rest sind Assistenzzahnärzte, Zahnärzte, die ihren Beruf nicht ausüben und Zahnärzte im Ruhestand (Stand: September 2012). Die Anzahl der Zahnärzte in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen ist von 2005 bis 2011 von 4676 auf 8060 und damit um 72 % gestiegen.
Quelle