Dienstag, 7. Oktober 2014, 10:22 Uhr
Cyberkriminelle erbeuteten Millionenbeträge mittels Tyupkin-Schädling Moskau/lngolstadt, 07. Oktober 2014 - Untersuchungen von Kaspersky Lab ergaben, dass Cyberkriminelle Geldautomaten auf der ganzen Welt angegriffen haben und Geldbeträge in Millionenhöhe erbeuteten. Im Zuge ihrer forensischen Untersuchungen entdeckten die Kaspersky-Experten ein Stück Schadsoftware namens „Tyupkin", das die Automaten infizierte und den Angreifern auf diese Weise ermöglichte, sie mittels Manipulation zu leeren. Interpol hat die betroffenen Mitgliedstaaten gewarnt und unterstützt die laufenden Ermittlungen. Der Angriff durch die Kriminellen läuft in zwei Phasen ab. Zuerst verschaffen sie sich direkten Zugriff zum System des Geldautomaten und legen eine bootfähige CD ein, welche die Schadsoftware „Tyupkin" installiert. Nachdem sie das System neu gestartet haben, befindet sich der infizierte Bankautomat unter der Kontrolle der Angreifer. [...]Mittwoch, 1. Oktober 2014, 10:37 Uhr
Das IT-Sicherheitsunternehmen unterstützt die internationalen Strafverfolgungsbehörden mit Expertise und Produkten Moskau/lngolstadt, 01. Oktober 2014 - Kaspersky Lab hat ein Abkommen mit INTERPOL sowie eine Absichtserklärung mit Europol unterzeichnet, um die Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und den Strafverfolgungsbehörden in ihrem gemeinsamen Kampf gegen Cyberkriminalität auszuweiten. Am 30. September 2014 unterzeichneten Eugene Kaspersky, Chairman und CEO von Kaspersky Lab, und Ronald K. Noble, Generalsekretär von Interpol, ein Kooperationsabkommen, in dessen Rahmen der Anbieter von IT-Sicherheitslösungen dem ‚INTERPOL Global Complex for Innovation‘ (IGCI) in Singapur Produkte, Expertise und fortlaufenden technischen Support zu Verfügung stellt. Darüber hinaus unterschreibt Eugene Kaspersky heute zusammen mit Troels Oerting, Assistant Director von Europol und Leiter des Europäischen Zentrums zur Bekämpfung der Cyberkriminalität (EC3), eine gemeinsame Absichtserklärung [...]