Die neue RX100V ist schnell und präzise. Ihr Autofokus arbeitet derzeit zügiger als der in anderen Kameras mit einem 1-Zoll-Sensor. Keine Kamera ihres Formats verfügt heute über so viele Autofokuspunkte wie sie. Gleichzeitig kann ihr keine vergleichbare Kamera in punkto Serienbildgeschwindigkeit das Wasser reichen.
Die neue RX100V (DSC-RX100M5) zeigt, was in Sachen Autofokus heute möglich ist. Sie erfasst jedes Motiv innerhalb von 0,05 Sekunden. Die 315 Autofokuspunkte decken 65 Prozent der Sensorfläche ab. Im Serienbildmodus feuert die Kamera bei kontinuierlicher Schärfenachführung 24 Bilder mit 20,1 Megapixeln pro Sekunde ab. Ganze 150 Bilder kann der Speicher ohne zu zögern verarbeiten.
Der 1.0-type stacked Exmor RS CMOS Sensor mit DRAM Chip wurde für die RX100V komplett neu entwickelt. Das Zeiss Vario-Sonnar T* Objektiv mit einer Brennweite von 24-70 Millimetern hat eine Lichtstärke von F1,8 bis 2,8. Der Bildprozessor inklusive neuem „Front End LSI" hebt die Bildverarbeitungsgeschwindigkeit in neue Dimensionen. Gerade bei hohen ISO Werten profitiert die Bildqualität. Im Serienbildmodus kommt der Kamera die Rechenpower ebenfalls zugute. Die RX100V unterstützt „Full Pixel Readout" bei 4K Videos und verzichtet auf „Pixel Binning". Sogar Super-Zeitlupenaufnahmen mit bis zu 1.000 Frames pro Sekunde sind möglich.
Schneller scharfstellen, schneller fotografieren
Die RX100V von Sony vereint die Vorteile des Phasen- und Kontrast-Autofokus auf ihrem Sensor. Der „Fast Hybrid AF" ermöglicht ihr, innerhalb von 0,05 Sekunden nahezu jedes beliebige Objekt scharfzustellen. Das schnelle Fokussieren passt perfekt zu den 315 Autofokuspunkten, die auf rund 65 Prozent der Sensoroberfläche verstreut liegen. Sie verfolgen fast jedes Motiv - ganz gleich wie schnell und in welche Richtung es sich bewegt.
Der BIONZ X Prozessor und das neue „Front End LSI" bilden ein perfektes Duo, um den leistungsstarken Autofokus effektiv zu steuern und auch bei 24 Bildern pro Sekunde immer die volle Kontrolle zu behalten. Die Schwarzbilder zwischen den einzelnen Serienbildern sind auf ein Minimum reduziert, so dass der Fotograf sein Motiv nie aus den Augen verliert. Dabei löst die Kamera auf Wunsch auch im Serienbildmodus nahezu geräuschlos aus.
Neu in der RX100V ist der AF-A Modus. Hier wechselt die Kamera automatisch und je nach Motiv zwischen Einzel- und Serienbildmodus hin und her. Nutzer können zudem jederzeit wählen, ob sie die Autofokus- und Gesichtserkennungsfelder im Display angezeigt bekommen möchten.
Die RX100V verfügt zudem über einen „High Speed Anti-Distortion" Verschluss (maximale Verschlusszeit: 1/32.000). Er reduziert den „Rolling Shutter" Effekt auf ein Minimum. Selbst bei gleißendem Sonnenlicht (EV19) und offener Blende lassen sich so noch scharfe, klare Aufnahmen machen. Die Kombination aus kurzer Verschlusszeit und offener Blende ermöglicht Foto- und Videografen, den entscheidenden Moment in perfekter Schärfe bei weichem, unscharfem Hintergrund einzufangen - und zwar auch unter schwierigsten, extrem hellen Lichtbedingungen.
Die neue RX100V lässt ihren Nutzern zudem die freie Wahl bei der Vergrößerung, um den exakten Schärfepunkt vor oder nach der Aufnahme zu kontrollieren. Die Vergrößerung kann exakt auf den Fokuspunkt oder die Mitte des Displays verlegt werden.
Mit all diesen Features überzeugt die RX100V nicht nur Fotografen, sondern auch Video-Spezialisten. Die Autofokusfertigkeiten der Kamera sind gerade bei 4K Aufnahmen besonders gefragt, weil hier der Fokuspunkt stets exakt an der richtigen Stelle bleiben muss. Für Videos können AF Geschwindigkeit und AF Empfindlichkeit gesondert eingestellt werden. Im 4K Modus liest die RX100V jedes einzelne Pixel ohne „Pixel Binning" aus. Das sorgt für mehr Details und weniger Moiré und „Jaggies". Dank XAVC S genügt die Qualität mit bis zu 100 Mbps bei 4K und 50 Mbps bei Full HD den höchsten Ansprüchen.
Bildprofile, S-Log2/S-Gamut, 100p HD Full HD Modus und viele weitere Feature lassen die Herzen von Videografen höher schlagen. Wer mag, kann einzelne Frames von 4K Videos als Einzelbild mit rund acht Megapixeln speichern. Bei Full HD Videos sind es Fotos mit zwei Megapixeln.
Die RX100V kann Videos in 40-facher Superzeitlupe aufnehmen - und zwar doppelt so lange wie die RX100IV. Vor der Aufnahme können Nutzer zudem zwischen 1.000 Bildern, 500 Bildern oder 250 Bildern pro Sekunde bei 25p oder 50p wählen. Der Aufnahmeknopf kann wahlweise die Aufnahme starten oder den Endpunkt der Aufnahme markieren.
Alles in allem bleibt die RX100V trotz ihrer Profi-Funktionen eine Kamera für die Hosentasche. Ihr XGA OLED Tru-Finder mit 2,35 Millionen Pixeln steht für erstklassige Kontraste. Der Sucher mit ZEISS T* Beschichtung fährt leicht aus dem Kamera-Body und lässt sich spielend wieder in ihm versenken.
Die neue Kamera unterstützt WiFi und NFC und greift gern auf PlayMemories Apps zurück. Unter www.sony.net/pmca gibt es weitere Informationen. Um das Sortieren von Fotos weiter zu vereinfachen, lassen sich bis zu drei Anfangsbuchstaben in dem Namen, unter dem die Daten gespeichert werden, einfügen.
Mit dem neuen Unterwassergehäuse MPK-URX100A taucht die RX100V bis zu 40 Meter tief. Das Gehäuse passt übrigens auch allen anderen Kameras der RX100 Serie wie angegossen.
Unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit
RX100V von Sony: 1.200 Euro
MPK-URX100A von Sony: 360 Euro
Verfügbarkeit: ab November 2016
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