Weiden in der Oberpfalz, 09. Juli 2015. Der Sommer ist endlich angekommen. Besonders im Auto wird dann jedoch schnell aus angenehmer Wärme eine brütende Hitze. Das kann für die Fahrer und Mitfahrer gefährlich werden. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie ein extremes Aufheizen des Autos verhindert werden kann. A.T.U gibt Tipps zur Auswahl des richtigen Sonnenschutzes. Ein aufgeheizter Innenraum ist ein Risikofaktor für alle Insassen. Besonders die kleinen Mitfahrer auf der Rückbank müssen gegen direkte Sonneneinstrahlung geschützt werden. Sonnenschutz-Vorrichtungen haben zwei wesentliche Vorteile. Zum einen sorgen sie für eine spürbare Reduzierung der Temperatur im Fahrzeuginneren, zum anderen bieten beispielsweise Tönungsfolien einen effektiven Schutz vor schädlicher Sonneneinstrahlung. „Diese speziellen Folien haben eine UV-absorbierende Wirkung. Sie können bis zu 99 Prozent der zum Teil schädlichen Strahlung filtern", sagt Maximilian Näger, Spezialist für Sonnenschutz bei A.T.U. Die Anbringung der Folien sollte am besten von einem Fachmann durchgeführt werden. Die flexibelsten Lösungen zum Schutz vor Hitze sind die klassischen Sonnenschutzblenden oder Sonnenrollos. Diese werden an der Fenster- oder Heckscheibe mittels Saugnäpfen oder durch Einhaken angebracht. Werden sie nicht gebraucht, lassen sie sich schnell und einfach abnehmen und kompakt verstauen. Sonnenblenden und Rollos erreichen aber nicht ganz den Schutzgrad von Tönungsfolien. Auch Sonnenschutz-Pads verringern ein Aufheizen des Fahrzeuginnenraums. Sie werden auf die Scheibe aufgeklebt und schützen so vor Sonnenstrahlen. Das Pad lässt sich leicht wieder abnehmen und auf einer anderen Scheibe erneut anbringen. Außerdem können die Fensterscheiben im Gegensatz zu Sonnenblenden und Rollos bei Sonnenschutz-Pads wie gewohnt hoch- und runtergefahren werden können. Quelle |