Weiden in der Oberpfalz, 23. April 2015. Diagnose Pollenallergie. Fast jeder Vierte in
Deutschland ist davon betroffen. Allergische Reaktionen beeinträchtigen den Alltag
der Betroffenen auch beim Autofahren oft extrem. Doch mit einem Pollenfilter kann
zumindest die Zeit im Auto erträglich gemacht werden.
Die Nase läuft, eine Niesattacke jagt die nächste, die Augen tränen: im Frühling haben es
Pollenallergiker besonders schwer. Für die Zeit im Fahrzeug können jedoch Pollenfilter in
der Lüftung Abhilfe schaffen. Denn diese Filter verhindern das Eindringen von Pollen in
den Innenraum. Auch Feinstaub, Pilzsporen oder Dieselruß gelangen dadurch nicht ins
Fahrzeuginnere.
Um Allergikern den bestmöglichen Schutz im Fahrzeug durch einen Pollenfilter zu
garantieren, ist eine regelmäßige Wartung notwendig. „Der Filter sollte am besten jährlich
geprüft und wenn nötig gewechselt werden, denn seine Lebensdauer ist begrenzt. Wer
diesen Rhythmus nicht einhält, geht ein Risiko ein. Denn ein verschmutztes
Belüftungssystem verwandelt sich schnell in eine Brutstätte für Bakterien und Pilze“, weiß
A.T.U-Experte Franz Eiber. Ein Pollenfilter ist in fast allen Fahrzeugen verbaut, bei Autos
mit Klimaanlage gehört er zur serienmäßigen Ausstattung.
Der Filter verliert hingegen seine Schutzfunktion vor Pollen, wenn die Fenster oder das
Schiebedach geöffnet sind. Allergiegeplagte Autofahrer sollten außerdem regelmäßig den
Fahrzeuginnenraum von Pollen reinigen. Dazu muss das Armaturenbrett mit einem
feuchten Tuch abgewischt sowie die Sitze und Fußmatten abgesaugt werden. Da
Pollenallergiker häufig lichtempfindlich sind, sollte auch eine Sonnenbrille griffbereit sein.
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