Hamburg, 22. Oktober 2014 – Oft treiben kleine Macken Reibereien in der Partnerschaft auf die Spitze und stellen den Beziehungsfrieden auf eine harte Probe. ElitePartner hat in einer aktuellen Umfrage 846 Singles befragt, welche alltäglichen Verhaltensweisen eines Partners sie besonders nerven. Das Ergebnis: Den meisten Zündstoff bieten die Kommunikation sowie die unterschiedliche Auffassung über häusliche Ordnung.
Die schlimmsten Macken von Frauen
1.) Wenn sie nicht konkret sagt, was sie will. (52%)
2.) Wenn sie ständig seine Sachen wegräumt und er sie nicht wiederfindet. (30%)
3.) Wenn sie ihn ewig warten lässt und zu spät kommt. (26%)
4.) Wenn sie immer telefonieren will und viele SMS schreibt. (25%)
5.) Wenn sie sich beschwert, dass er sich nicht alles Erzählte merken kann. (25%)
Die schlimmsten Macken von Männern
1.) Wenn er ihr nicht zuhört und später erstaunt nachfragt. (38%)
2.) Wenn er anderen Frauen in ihrem Beisein hinterherschaut. (36%)
3.) Wenn er überall seine Klamotten liegen lässt. (32%)
4.) Wenn er nicht im Haushalt hilft. (32%)
5.) Wenn er beleidigt ist, wenn sie etwas ohne ihn unternimmt. (31%)
Kommunikation: Männer wollen klare Ansagen, Frauen gute Zuhörer
Männer bringt vor allem eine weibliche Macke auf die Palme: wenn sie nicht konkret sagt was sie will. Über die Hälfte der befragten Männer nervt das am anderen Geschlecht. Auch Frauen stören sich am meisten an einer kommunikativen Eigenheit: 38 Prozent der Frauen nervt es, wenn der Partner ihnen nicht zuhört und später erstaunt nachfragt.
Ordnung: Er lässt alles liegen, sie räumt ihm hinterher
Ein weiteres Minenfeld in Beziehungen: die häusliche Ordnung. Knapp jeden dritten Mann stört es, wenn die Partnerin ständig seine Sachen wegräumt und er sie nicht wiederfindet. Im Gegenzug ist jede dritte Frau genervt davon, wenn der Partner überall seine Klamotten liegen lässt.
Harmlose Ticks: Langsames Autofahren, fehlender Modegeschmack
Es gibt aber auch ein paar Ticks, die Männer und Frauen als weniger schlimm empfinden. So nervt es beispielsweise nur sieben Prozent der Männer, wenn die Partnerin langsam Auto fährt und neun Prozent, wenn sie zu viel Geld für Schuhe und Klamotten ausgibt. Lediglich vier Prozent der Frauen stört es, wenn ihr Partner keinen Modegeschmack und keine Lust auf Shopping hat.
„Versuchen Sie, die Sprache des anderen zu sprechen“
„Kleine Reibereien in Beziehungen sind völlig normal. Schließlich treffen in einer Partnerschaft meist zwei Menschen mit unterschiedlichen Ansprüchen und Wünschen aufeinander“, konstatiert Lisa Fischbach Diplom-Psychologin und Paarberaterin von ElitePartner. „Gerade die Alltagsthemen Ordnung, Haushalt, Kommunikation und Finanzen haben Konfliktpotenzial. Viele wünschen sich hier vom Partner die gleiche Einstellung oder zumindest Verständnis. Ein Missachten dieser Bedürfnisse wird als Verletzung empfunden und schnell als mangelnde Liebe interpretiert. Ein erster Schritt kann der Versuch sein, die Unterschiedlichkeit zu akzeptieren. Da Männer oft mehr sachliche Botschaften senden und Frauen ihre Appelle oft indirekt verpacken, sollten Paare aber auch lernen, die Sprache des Partners zu verwenden und sich möglichst klar zu verbalisieren. Das beugt Frustrationen vor.“
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