8 Prozent der deutschen Nutzer beklagen Geldverlust verursacht durch Online-Shopping

 

Sicheres Online-Shopping mit Kaspersky Lab

 

Moskau/lngolstadt, 14. Oktober 2014 - Online-Shopper sind ein beliebtes Ziel von Cyberkriminellen. Eine aktuelle Befragung von Kaspersky Lab

zeigt: 27 Prozent der befragten Nutzer in Deutschland haben innerhalb eines Jahres eine E-Mail bekommen, in der sensible Zugangsdaten zur Shopping-Portalen angefragt wurden. 8 Prozent der Nutzer mit Geldverlust sind sich sicher, dass dies über einen Online-Shop geschah. Kaspersky Lab zeigt, worauf Nutzer achten sollten, wenn sie im Internet einkaufen.

 

Käufer sollten auf bekannte und ihnen vertraute Online-Shops zurückgreifen. Werden neue Anbieter genutzt, ist es sinnvoll, sich im Vorfeld über die Rückgabekonditionen und die Erfahrungswerte anderer Kunden zu informieren und darauf zu achten, dass ausreichend Kontaktdaten (zum Beispiel auch eine reale Adresse) des Anbieters hinterlegt sind.

 

Besondere Vorsicht ist bei der Eingabe der Internetadresse eines Online-Shops in die Adresszeile des Browsers geboten. Sie sollte manuell und nicht etwa über einen vorbereiteten Link in einer E-Mail erfolgen.

Anwender müssen aber penibel auf die korrekte Schreibweise achten, da Cyberkriminelle gängige Tippfehler nutzen, um Kunden auf gefälschte Websites umzuleiten.

 

Sichere Verbindung ist ein Muss

 

Ein unbedingtes Muss beim Einkaufen im Web ist eine sichere, also verschlüsselte Verbindung. Spätestens bei der ersten Eingabe von persönlichen oder sensiblen Daten sollten Anwender daher darauf achten, dass die URL-Adresse im Browser mit „https" anstelle von „http" beginnt.

„Käufer erkennen eine sichere Verbindung auch an dem kleinen Vorhängeschloss-Symbol in der Adresszeile ihres Internet-Browsers", erklärt Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab. „Wenn der Anwender darauf klickt, werden detaillierte Informationen zum Sicherheitsstatus der Verbindung angezeigt."

 

Wer für das Online-Shopping mobile Geräte nutzen möchte, sollte auf öffentliche WLAN-Hotspots und die beliebten Abkürzungen bei der Eingabe von Webadressen verzichten.

 

Der Einsatz von aktueller Virenschutz-Software ist bei Käufen im Internet ein Muss. Nutzerfreundliche Produkte wie Kaspersky Internet Security - Multi-Device bieten Anwendern plattformübergreifenden Schutz vor Cybergefahren für stationäre und mobile Geräte inklusive Diebstahlsicherung und Kinderschutz. Mit nur einer Lizenz können mehrere PCs, Macs, Android-Tablets oder Android-Smartphones abgesichert werden.

 

Geeignete Methode der Bezahlung wählen!

 

Ein weiterer sicherheitskritischer Punkt beim Online-Shopping ist die Bezahlung der bestellten Ware. Von Händlern, die nur gegen Vorkasse liefern, ist generell abzuraten. Wann immer dies möglich ist, sollten Online-Shopper auf Rechnung, via Lastschrift oder per Kreditkarte zahlen.

 

Der sicherheitskritische Teil bei der Bezahlung via Lastschrift beziehungsweise mit Kreditkarte ist die Übermittlung der Kontodaten respektive von Kreditkarteninformationen an den Online-Shop. Dabei besteht erhöhte Phishing-Gefahr und Anwender sollten unbedingt auf eine sichere Verbindung achten. Werden Bezahlsysteme wie PayPal oder Click & Buy genutzt, müssen diese sensiblen Daten nur einmal an den Betreiber der Bezahlsysteme übermittelt werden und nicht erneut bei jedem Kauf.

 

Übrigens sollte man nicht nur die Notfallnummern der Banken und Finanzdienstleister zur Hand haben, um im Fall eines Missbrauchs Konten oder Kreditkarten sofort sperren zu lassen. Auch umgekehrt sollten Käufer ihre bei den Instituten hinterlegten Kontaktdaten regelmäßig überprüfen.

 

Wer jetzt noch für jedes einzelne Shop-Benutzerkonto ein eigenes und starkes Passwort verwendet, nach jedem Einkauf im Shop den expliziten Logout nicht vergisst und außerdem die per E-Mail zugestellten Kaufbestätigungen aufbewahrt, der sollte beim Online-Shopping auch zukünftig keine bösen Überraschungen erleben.

 

 

Quelle

 

Tags:
Keine
Datum:
Dienstag, 14. Oktober 2014, 10:09 Uhr

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