39 Prozent der deutschen Makler in sozialen Netzwerken aktiv / 86 Prozent von ihnen verwenden professionelle Facebook-Firmenpages - das zeigt der Marktmonitor Immobilien 2014 von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr. Stephan Kippes von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen / Erfolge im Social Web: 42 Prozent verzeichnen einen größeren Kundenkreis, 19 Prozent spürbar mehr Vermittlungsanfragen
Nürnberg, 20. Mai 2014. 39 Prozent der deutschen Makler setzen bei Vermarktung und Akquise auf soziale Netzwerke. Dabei hat die große Mehrheit der aktiven Nutzer eine eigene Firmenseite auf Facebook (86 Prozent). Das Netzwerk ist damit der Kanal der Wahl, gefolgt von Xing (77 Prozent) und Google+ (47 Prozent). Der Kurznachrichtendienst Twitter spielt mit 38 Prozent nur eine untergeordnete Rolle. Das zeigt der Marktmonitor Immobilien 2014 von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr. Stephan Kippes von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen.
Aufwand und Ertrag im Social Web
Die Arbeit mit sozialen Netzwerken trägt für 42 Prozent der aktiven User sichtbare Früchte: Sie verzeichnen einen deutlich größeren Kundenkreis dank Facebook und Co. Etwa 19 Prozent erhalten spürbar mehr Vermittlungsanfragen. Auf der anderen Seite fällt es zahlreichen Maklern schwer, den ökonomischen Gewinn ihrer Arbeit im Social Web zu messen (51 Prozent). Dieser Punkt scheint auch für die recht hohe Zahl der Nicht-Nutzer ausschlaggebend zu sein. Sie sehen in erster Linie kein positives Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag (49 Prozent).
Kaum Werbung für eigene Social-Media-Kanäle
Relativ wenige Makler werben offensiv für den eigenen Social-Media-Auftritt. So haben nur 48 Prozent derer, die in sozialen Netzwerken präsent sind, einen Folgen-Button auf ihrer Firmenhomepage eingebunden. Lediglich ein Drittel macht Kunden im persönlichen Gespräch oder im Newsletter auf die sozialen Kanäle aufmerksam.
Soziale Netzwerke sind Chefsache
In 87 Prozent aller Fälle erledigen Makler selbst die Social-Media-Arbeit - nur 13 Prozent geben sie an Agenturen ab. Meist sind es die Chefs selbst, die sich um Facebook und Co. kümmern. Gut 2 Stunden pro Woche wenden sie im Schnitt für die Pflege der sozialen Netzwerke auf. Die meisten von ihnen sind Autodidakten (85 Prozent). Angesichts der zahllosen Vermarktungsmöglichkeiten, die allein Facebook bietet, schlummert hier noch ungenutztes Potenzial. Know-How-Aufbau und Einarbeitung in das Feld des Social-Media-Marketings erfordern oft mehr Zeit, als die meisten Makler haben. Die gezielte Unterstützung durch Profis kann deshalb helfen, die Zahl an Vermarktungs- und Akquise-Erfolgen noch weiter zu erhöhen.
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