Anwender sollten umgehend alle genutzten Versionen des Adobe Flash Player aktualisieren
Moskau/lngolstadt, 28. April 2014 - Kaspersky Lab konnte mit Hilfe seines heuristischen Entdeckungssystems erfolgreich Zero-Day-Attacken [1] über die Adobe Flash-Software blockieren. Die Schwachstelle wurde über Exploits angegriffen, die über eine legitime Regierungswebseite (Syrian Ministry of Justice) verbreitet wurden, über die öffentliche Klagen zu Gesetzesverletzungen eingereicht werden konnten. Kaspersky Lab geht davon aus, dass es die Zero-Day-Schwachstelle auf syrische Regimekritiker abgesehen hat. Internetanwender sollten generell alle eingesetzten Versionen der Software Adobe Flash Player aktualisieren.
Denn mit Bekanntwerden der Schwachstelle könnten Cyberkriminelle das Exploit für ihre Zwecke reproduzieren und ausnutzen. Bis alle betroffenen Anwender die Software-Lücke geschlossen haben, könnte noch einige Zeit vergehen. Nutzer können auf der Webseite von Adobe bereits einen entsprechenden Patch [2] zur Beseitigung der Schwachstelle herunterladen. Die CVE-Nummer (Common Vulnerabilities and Exposures) der Schwachstelle lautet CVE-2014-0515.
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