Die üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG hat das Ergebnis im Geschäftsjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert. Sie schloss mit einem Verlust von 18,0 Millionen Euro ab und damit um rund 0,3 Millionen Euro besser als 2012. „Dies liegt zum einen daran, dass wir die Fahrgastzahlen um 3,1 Prozent auf rund 165 Millionen gesteigert haben. Zum anderen haben wir eiserne Kostendisziplin gehalten", erklärte dazu André Neiß, der Vorstandsvorsitzende der üstra.
„Steigende Fahrgastzahlen sind ein Indiz dafür, dass die Kundinnen und Kunden zufrieden sind. Denn nur ein gutes Angebot überzeugt Menschen davon, vom eigenen Auto auf Bus und Bahn umzusteigen", sagte Hauke Jagau, Aufsichtsratsvorsitzender der üstra, zum Ergebnis des letzten Geschäftsjahres. „Die Entwicklung freut uns als Träger des öffentlichen Personennahverkehrs. Sie zeigt, dass wir mit dem Ausbau des ÖPNV auf dem richtigen Weg sind und dass es uns gelingt, einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten", betonte der Aufsichtsratsvorsitzende.
Ein Sondereffekt in 2013 war die Erhöhung der Rückstellung für die betriebliche Altersversorgung des Unternehmens in Höhe von weiteren 7,1 Millionen Euro, die in Absprache mit der Region Hannover vorgenommen wurde. „Die Lücke in der betrieblichen Altersvorsorge konnte damit weiter geschlossen werden", erklärte Wilhelm Lindenberg, im üstra Vorstand zuständig für Personal und Betrieb.
Zum 31. Dezember 2013 beschäftigte die üstra insgesamt 1.799 Vollzeit-Arbeitskräfte, darunter 78 Auszubildende. Die Aufwendungen für Personal (ohne Altersversorgung) betrugen im vergangenen Jahr 88,9 Millionen Euro, das sind 2,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Den Geschäftsbericht der üstra, der auch einen Nachhaltigkeitsbericht enthält, gibt es als kostenlosen Download unter www.uestra.de.
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