In jedem zehnten Treppenhaus stinkt es nach Urin / Vor allem penetrante Gerüche gehen den Deutschen auf die Nerven, das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale / Offene Haustüren und Stolperfallen liefern ebenfalls jede Menge Konfliktstoff in deutschen Treppenhäusern

Nürnberg, 24. Januar 2013. Der Gang durchs Treppenhaus ist für die meisten Deutschen regelmäßig Anlass, sich über die Hausgemeinschaft aufzuregen. Jeder Zehnte (11 Prozent) beschwert sich darüber, dass es im gemeinsamen Hausflur nach Urin stinkt. Das geht aus einer repräsentativen Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, hervor.

Auch andere Gerüche sind den Deutschen im Treppenhaus verhasst: Zigarettenrauch (43 Prozent) und Essensgeruch (38 Prozent) werden als besonders unangenehm empfunden. An sperrigen Fahrrädern im Eingang (32 Prozent) oder lärmenden Kindern (28 Prozent) nehmen vergleichsweise weniger Menschen Anstoß.

Am allermeisten jedoch nervt es die Hausbewohner, wenn die Haustüre offen steht. Jeder Zweite (50 Prozent) beklagt diesen Umstand, durch den sowohl ein Sicherheitsrisiko im Haus entsteht als auch das Problem mit dem Uringeruch verschärft wird.

Für die repräsentative Studie Wohnen und Leben Winter 2012 wurden im Auftrag von immowelt.de 1.084 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt. 690 davon leben in Wohnungen.

Die Ergebnisse der Studie im Überblick
Top Ten: Das nervt im Treppenhaus (Mehrfachnennungen möglich)
1. Die Haustür steht offen (50 Prozent)
2. Zigarettenrauch (43 Prozent)
3. Küchen-/Essensgeruch (38 Prozent)
4. Schlechte Beleuchtung (36 Prozent)
5. Neugierige Nachbarn, die das Treppenhaus „bewachen" oder fremde
    Personen, die sich dort aufhalten, obwohl sie nicht im Haus wohnen
    (jeweils 34 Prozent)
6. Sperrige Gegenstände, z.B. Kinderwagen, Tretroller, Fahrräder usw.
    (32 Prozent)
7. Kinder, die dort herumbrüllen (28 Prozent)
8. Schuhe (22 Prozent)
9. Dekorationsgegenstände, die Ihren Geschmack nicht treffen (14 Prozent)
10. Uringeruch (11 Prozent)

Quelle