Kombinierte Mobilität aus einer Hand: Ramsauer gibt Startschuss für Mobilitätskarte

Startschuss für das Projekt Mobilitätskarte für die Metropolregion Hannover: Mit der Übergabe des Förderbescheids durch Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer an den Niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister ist nun der Weg frei für ein neues Angebot zur kombinierten Mobilität.

CarSharing, Autovermietung oder Rabatt auf Taxifahrten sind heute schon das Geschäft von HANNOVERmobil. Dieses Angebot soll durch das Projekt Mobilitätskarte für die Metropolregion noch besser werden: Gemeinsam mit den Partner Volkswagen und Stadtmobil wird  deutlich erweitert, u. a. um die  Städte Wolfsburg und Braunschweig, und es kommen neue Dienstleistungen hinzu. Auf diese Weisen sollen deutlich mehr Kunden erreicht werden.

Das seit 2004 bestehende HANNOVERmobil, das damals eine Vorreiterrolle für kombinierte Mobilität übernommen hat,  stellt den Kern des Projekts unter der Leitung der üstra dar. Projektpartner im Teilprojekt des „Schaufensters Elektromobilität" sind Volkswagen als national und international führender Automobilhersteller und CarSharing-Anbieter (Quicar) sowie Cantamen, ein führender Anbieter von CarSharing-Software in Europa mit direkter Verknüpfung zur Stadtmobil-CarSharing-Gruppe.

Die neue Mobilitätskarte für die Metropolregion wird durch die neuen technischen Möglichkeiten, die vor allem Smartphones mitbringen, für die Kunden einfacher zu nutzen sein. Ein großer Vorteil ist, dass sich die Kunden die verschiedenen Verkehrsmittel nach Belieben auf einer Mobilitätsplattform - im Internet oder auch mobil - zusammenstellen können. Buchen, bargeldloses Bezahlen und Abrechnen wird in Zukunft über die Plattform mit der Mobilitätskarte möglich sein. Dabei werden auch Elektrofahrzeuge mit einbezogen. Die Mobilität der Bevölkerung wird somit verbessert und nachhaltiger gestaltet und die Position der Verkehrsanbieter in der Metropolregion gestärkt.

Insgesamt werden bundesweit vier „Schaufensterregionen Elektromobilität" in Baden-Württemberg, Berlin/Brandenburg, Bayern/Sachsen und Niedersachsen mit insgesamt 180 Millionen durch den Bund gefördert. Das Projekt zur „Mobilitätskarte Metropolregion Hannover" wird als Teil der Schaufensterregion in Niedersachsen als Pilotvorhaben über 36 Monate bis Ende 2015 laufen.

 

Quelle

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Keine
Datum:
Mittwoch, 19. Dezember 2012, 13:15 Uhr

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