In diesem Monat wird der digitale Mobilfunk in Deutschland 20 Jahre alt: Am 30. Juni 1992 startete das D2-Netz (heute Vodafone), am nachfolgenden Tag auch D1. Mit der zugrunde liegenden Technik, dem Global System for Mobile Communications (GSM), begann die rasante Entwicklung des Mobilfunks in Deutschland. Und heute: Über 100 Millionen Gigabyte an Daten fließen jährlich durch das mobile Netz, 55 Milliarden SMS wandern von Handy zu Handy. Und die mobilen Telefonate ersetzen zunehmend den Festnetzanschluss. Das Handy ist Alleskönner und Alltagsbegleiter geworden. 114 Millionen Handyanschlüsse gibt es in Deutschland und das bei rund 80 Millionen Einwohnern. Über 21.000 Mobilfunkstandorte unterhält alleine Vodafone. Heute telefonieren und surfen die Deutschen wann und wo sie wollen. Wir sind eine mobile Gesellschaft geworden.
Mobil ist Trend und führt in die Zukunft: Mit der mittlerweile vierten Mobilfunkgeneration LTE (Long Term Evolution) entsteht ein solides Fundament für die kommende Gigabit-Gesellschaft. Der Netzausbau schreitet rasant voran - Vodafone erreicht mit der neuen Technologie heute schon rund 14,5 Millionen Haushalte. Dabei gestattet LTE bereits im ersten Ausbauschritt Downloads von bis zu 100 Megabit pro Sekunde. Denn die Zukunft fordert viel von der Mobilfunktechnik: Autos werden vernetzt, mit Smart Metering wächst modernes Energiemanagement und über das Internet der Dinge vernetzen sich sogar Alltagsgeräte - vom Wecker bis zum Kühlschrank.
Mobil hat Zukunft, aber auch eine spannende Vergangenheit: An dieser Stelle halten wir kurz inne und blicken zurück wie ein wenig nach vorne.
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