29 Prozent der Frauen wechseln sechs bis zehn Mal ihren Wohnort – Hausfrauen sind dabei am mobilsten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale.
Moderne Nomaden sind vor allem eines: weiblich. 29 Prozent der Frauen in Deutschland ziehen im Laufe ihres Lebens zwischen sechs und zehn Mal um, wie eine repräsentative Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, zeigt. Männer lassen sich weniger gern verpflanzen: Nur jeder fünfte packt so oft die Kisten und fängt an einem anderen Ort neu an.
Jede sechste Hausfrau zieht zwischen elf und 20 Mal um
Was steckt hinter der weiblichen Lust am Tapetenwechsel? Nicht Karriere, sondern Partnerschaft und Familie sind die wichtigsten Gründe für die hohe Umzugsrate der Frauen. Im Beruf schlechter bezahlt als die Männer, geben sie Lebensmittelpunkt und Tätigkeit leichter zugunsten des besser verdienenden Partners auf. Wenig verwunderlich, dass Hausfrauen daher auch am mobilsten sind: Jede dritte bestellt sechs bis zehn Mal den Umzugswagen, jede sechste sogar zwischen 11 und 20 Mal.
Eigentümer sind sesshafter
Wer sich für den Erwerb einer eigenen Immobilie entscheidet, ist deutlich sesshafter. Drei Viertel aller Wohneigentümer können die Anzahl ihrer Umzüge daher auch an einer Hand abzählen. Nur 22 Prozent der Eigenheimbesitzer sind schon zwischen sechs und zehn Mal umgezogen.
Für die repräsentative Studie „Wohnen und Leben 2012“ wurden im Auftrag von immowelt.de 1.012 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt.
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