Hochzeitsmonat Mai: Exotische Trauungen sind in

Hamburg, 02.05.2012 – In keinem anderen Monat werden so viele Ehen wie im Mai geschlossen. Die große Hochzeitsumfrage von ElitePartner (1.900 Teilnehmer) verrät, was Deutsche, Österreicher und Schweizer über den Bund fürs Leben denken.

 

Traumhochzeit: Zu zweit am Strand

39 Prozent der Befragten würden am liebsten zu zweit an einem exotischen Ort heiraten. Ganz klassisch mögen es 30 Prozent: Sie bevorzugen die Trauung auf dem Standesamt. Die traditionelle Version mit standesamtlicher und kirchlicher Trauung wünscht sich nur jeder Vierte der Befragten. Eine Blitzhochzeit in Las Vegas können sich nur fünf Prozent vorstellen.

 

Junggesellenabschied: Stripper sind out

Auch wenn der Junggesellenabschied für viele fester Bestandteil der Hochzeitsaktivitäten ist, ist er keine Pflicht: Nur 15 Prozent der Männer und neun Prozent der Frauen wünschen sich einen Stripper und nur jeder Vierte lustige Spiele. Den Männern ist dagegen beim Junggesellenabschied ein gemeinsamer Ausflug wichtig, den Frauen, dass der Abend feucht-fröhlich wird (jeweils 59 Prozent).

 

Ehevertrag: Mehrheit findet es unromantisch, aber sinnvoll

Der Großteil findet es sinnvoll, einen Ehevertrag abzuschließen: 65 Prozent der Frauen und 55 Prozent der Männer sagen, dass ein Ehevertrag zwar unromantisch, aber angebracht sei. Ein Viertel findet sogar, dass er definitiv ein Muss ist. Aller Fortschrittlichkeit zum Trotz bleibt es aber in einem Punkt traditionell: Die Mehrheit findet, dass der Heiratsantrag Männersache ist.

 

Exklusive Individualität wichtiger als traditionelle Zeremonie

„In Zeiten des Mottos „höher, schneller, weiter“ ist es wenig verwunderlich, dass auch ein so besonderer Tag wie die Hochzeit davon beeinflusst wird“, konstatiert Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner. „Heiraten soll für viele zum unvergesslichen und exklusiven Erlebnis werden. Die gesellschaftlichen Konventionen treten immer mehr in den Hintergrund. Auch die kirchliche Hochzeit ist seltener Zeichen tief verwurzelter Religionszugehörigkeit, als Anlass, der Festlichkeit zeremoniellen Glanz zu verleihen.“

 

Quelle

Tags:
Keine
Datum:
Mittwoch, 2. Mai 2012, 12:22 Uhr

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