Jeder zehnte Deutsche vergeudet ein Drittel bis die Hälfte seiner Wohnfläche für Kleinkram / Für die Lust am Horten opfern die Meisten ein Zehntel ihrer Wohnung, das ergibt eine repräsentative Umfrage von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale / Schallplatten, Reiseandenken und alte Schulunterlagen gehören zu Krimskrams-Favoriten
Nürnberg, 12. April 2012. Sammeln, bis es eng wird: Jeder zehnte Deutsche opfert ein Drittel bis die Hälfte seiner Wohnung für allen möglichen Krimskrams, von dem er sich nicht trennen kann. Das ergibt eine repräsentative Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale. Darin bekennen 7 Prozent der Befragten, zwischen 31 und 40 Prozent des Wohnraums für ihr persönliches Kleinkram-Sammelsurium zu brauchen. Bei 3 Prozent überzieht das Krimskrams-Labyrinth sogar bis zu 50 Prozent der Wohnung.
Im Durchschnitt reicht ein Zehntel der Fläche
Egal ob Menschen in einer kleinen Einraumwohnung oder einem großzügigen Loft leben - die anteilige Fläche, die sie für ihren Krimskrams vergeuden, bleibt stabil. Bei 41 Prozent der Befragten ist das immerhin bis zu einem Zehntel der gesamten Wohnfläche. Doch es geht auch anders: Jeder Fünfte greift konsequent ein, sobald sich zuhause der Plunder türmt und mehr als 5 Prozent der Wohnung in Anspruch nimmt.
Erinnerungsstücke und Gebrauchsutensilien
Am meisten hängt das Herz der Deutschen an Schallplatten und Kassetten (47 Prozent), Reisesouvenirs (46 Prozent) und alten Schulunterlagen (37 Prozent). Doch nicht nur Nostalgiker heben gerne Dinge auf. Beliebt ist auch Kram, von dem man glaubt, ihn irgendwann einmal wieder gebrauchen zu können: Reparatur- und Ersatzteile (26 Prozent), zu eng gewordene Kleidungsstücke (23 Prozent) und sogar halb funktionierende Elektrogeräte (11 Prozent).
Die Ergebnisse der Studie im Überblick
Wie viel Stauraum benötigen Sie in Ihrer Wohnung für Krimskrams?
• mehr als 61 Prozent: 4 Prozent
Welche Gegenstände besitzen Sie, von denen Sie sich nicht trennen können (Mehrfachnennungen waren möglich)?
• Halb funktionierende Elektrogeräte: 11 Prozent
Für die repräsentative Studie „Wohnen und Leben 2012" wurden im Auftrag von immowelt.de 1.012 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt.
Es wurden leider keine passenden Einträge gefunden