29 Prozent der Frauen wechseln sechs bis zehn Mal ihren Wohnort / Eine repräsentative Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, zeigt: Hausfrauen sind am mobilsten / Wohneigentümer sind am sesshaftesten
Nürnberg, 27. März 2012. Moderne Nomaden sind ortsungebunden, mobil und vor allem: weiblich. 29 Prozent der Frauen in Deutschland ziehen im Laufe ihres Lebens zwischen sechs und zehn Mal um, wie eine repräsentative Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, zeigt. Männer lassen sich weniger gern verpflanzen: Nur 21 Prozent packen so oft die Kisten und fangen an einem anderen Ort neu an.
Jede sechste Hausfrau zieht zwischen elf und 20 Mal um
Was steckt hinter der weiblichen Lust am Tapetenwechsel? Nicht Karriere, sondern Partnerschaft und Familie sind die wichtigsten Gründe für die hohe Umzugsrate der Frauen. Im Beruf schlechter bezahlt als die Männer, geben sie leichter Lebensmittelpunkt und Tätigkeit zugunsten des besser verdienenden Partners auf. Mobilste Berufsgruppe sind deshalb die Hausfrauen: Jede dritte bestellt sechs bis zehn Mal den Umzugswagen, jede sechste sogar zwischen 11 und 20 Mal.
Eigentümer sind sesshafter
Wer sich für den Erwerb einer eigenen Immobilie entscheidet ist eher sesshaft. Drei Viertel aller Wohneigentümer können die Anzahl ihrer Umzüge daher auch an einer Hand abzählen. Nur 22 Prozent der Eigenheimbesitzer sind schon zwischen sechs und zehn Mal umgezogen.
Die Ergebnisse der Studie im Ãœberblick:
Wie oft sind Sie bisher in Ihrem Leben umgezogen?
Bis zu fünf Mal:
•   Wohneigentümer: 74 Prozent
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Sechs bis zehn Mal:
•   Wohneigentümer: 22 Prozent
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Umzugshäufigkeit bei Hausfrauen:
•   Elf bis 20 Mal: 16 Prozent
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Für die repräsentative Studie „Wohnen und Leben 2012" wurden im Auftrag von immowelt.de 1.012 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt.
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