Hamburg, 29.02.2012 - Groß, gebildet und einkommensstark soll Mann sein, gleichzeitig aber auch einfühlsam und engagiert in Kindererziehung sowie Haushalt. An den Mann im Jahr 2012 werden viele verschiedene Ansprüche gestellt – eine Fusion aus klassischen und modernen Rollenerwartungen. ElitePartner hat im Rahmen der ElitePartner-Männerstudie© (über 12.000 Befragte) untersucht, was Frauen von ihren Partnern erwarten und wie Männer sich hinsichtlich dieser Erwartungen fühlen.
Der Alpha-Softie: Zwischen Kinderliebe und Karriere
Das Ergebnis der Studie: Frauen wünschen sich mehrheitlich das Beste aus zwei Welten - den karriereorientierten Versorger, der sich zu Hause in die Kindererziehung einbringt. Auf die Frage, ob sie sich lieber einen Mann mit Familienqualitäten oder mit beruflichem Erfolg wünschen, entschieden sich 88 Prozent der Frauen für eine Mischung aus beidem.
Nett, witzig, erfolgreich: Frauen haben viele Ansprüche
Sympathisch, treu, charmant, humorvoll – diese Eigenschaften sollte der ideale Partner für über 90 Prozent der befragten Frauen mitbringen. Ebenfalls zur Grundausstattung gehören „Intelligenz und Bildung“ (88%), „Beruflicher Erfolg“ (52%) und die weniger männlich assoziierten Attribute „romantisch, aufmerksam, zärtlich“ (77%) und „kinderlieb und familienorientiert“ (69%).
Der zerrissene Mann: Verunsicherung beim starken Geschlecht
Bei so vielen Ansprüchen verwundert es nicht, dass sich viele Männer überfordert fühlen. Besonders bei der Partnersuche ist die Verwirrung groß: Ein Drittel der Singlemänner kann nicht einschätzen, was sich Frauen genau von ihnen wünschen. Männer in Beziehungen wissen eher, was ihre Partnerinnen erwarten: Nur jeder fünfte liierte Mann tappt im Dunkeln und kann die Erwartungen seiner Partnerin nicht einordnen.
Expertin Lisa Fischbach: „Archaisches Beuteschema wirkt unbewusst“
„An den heutigen Traummann werden so viele Erwartungen wie nie zuvor gestellt: Neben emotionaler Intelligenz, Treue und Humor sind es immer noch Kriterien eines archaischen weiblichen Beuteschemas, wie hohes Einkommen und beruflicher Erfolg, die Frauen wichtig sind. Dieses Partnerwahlmuster scheint bei Frauen unbewusst zu wirken und sich ihrer rationalen Kontrolle zu entziehen“, erklärt Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner. „Denn eigentlich könnten moderne, beruflich erfolgreiche, finanziell unabhängige Frauen diese Suchstrategie längst aufgeben. Doch unser Partnerwahlverhalten hat sich über Jahrtausende entwickelt, so dass sich die Überlebensstrategie – die Wahl des Alpha-Mannes und Versorgers – nicht von heute auf morgen verändert.“
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