Kaspersky Lab schenkt Verliebten zum Valentinstag Tipps für eine sichere virtuelle Partnerschaft
Moskau/Ingolstadt, 13. Februar 2012 - Liebe geht nicht nur durch den Magen, sondern macht bekanntermaßen auch blind. Aber wem soll man eigentlich noch vertrauen, wenn nicht dem geliebten Partner? Kein Wunder also, dass viele Paare nicht nur ihre Liebe, sondern auch ihre Passwörter teilen, SMS des anderen lesen und jederzeit Zugang zum Computer des Partners haben. Kaspersky Lab offenbart anlässlich des morgigen Valentinstags zwei Phänomene, mit denen Liebespaare und solche, die es noch werden wollen, oftmals konfrontiert werden und gibt Tipps, wie man Cybermobbing und dem Verlust der Privatsphäre vorbeugen kann. Denn man sollte seinem Partner nicht immer alle Geheimnisse offenbaren.
„Ich weiß, was Du auf Facebook getan hast"
Paare sollten es sich gut überlegen, ob sie persönliche Passwörter, zum Beispiel für den Facebook-Account, miteinander teilen. Einer Studie zufolge ist dieses Verhalten bei Teenagern schon recht weit verbreitet, immerhin hat fast jeder Dritte sein Passwort schon einmal mit einem Freund beziehungsweise mit dem Freund oder der Freundin geteilt [1]. So hat der Partner vollen Zugriff auf den Computer und sämtliche Kommunikation des anderen. Vollständiger Zugriff bedeutet aber nicht nur, dass man Nachrichten einsehen, sondern dass man auch selbst Beiträge im Namen des anderen verfassen kann. Im schlimmsten Fall, beispielweise bei einer Trennung, kann dieses offenherzige Teilen persönlicher Passwörter bei Rufschädigung und Cybermobbing enden.
Sensible Daten frei Haus über Online-Dating-Dienste
Zweites IT-Sicherheitsleck für Verliebte findet sich beim Online-Dating. Das Internet ist mittlerweile ein akzeptierter Weg, um einen Partner zu finden. Von den etwa 11,5 Millionen Singles in Deutschland haben rund sieben Millionen schon einmal einen Online-Dating-Dienst genutzt [2]. Doch die Gefahren dabei werden tatsächlich unterschätzt. Legt es ein Dritter, der einem nicht gewogen ist, darauf an, kann er auf Basis des Namens und einiger weniger Interessen nur durch einfache Internet-Recherchen meist recht einfach ein Profil in einem sozialen Netzwerk aufstöbern. Zumeist findet er dabei dann auch sensible Informationen wie Telefonnummer, E-Mail- oder Privat-Adresse.
Damit der bevorstehende Valentinstag zum Tag der Liebe und nicht der „Hiebe" wird, gibt Kaspersky Lab fünf Sicherheitstipps für Liebespaare:
Passwörter nicht teilen. Ein Passwort ist nur dann ein sinnvoller Schutz, wenn es komplex genug ist und es nur die Person kennt, die damit den Computer, den Facebook-Zugang oder das Mail-Postfach schützen will. Deshalb ist es wichtig und richtig, das Passwort niemandem zu verraten, auch nicht dem Partner. Ein verständnisvoller Partner wird diese Einstellung akzeptieren, für alle anderen haben wir einen Tipp: Wenn Sie schon das Facebook-Passwort verraten müssen, dann verwenden Sie das Passwort ausschließlich für Facebook und sonst für keinen anderen Dienst. Im Notfall können Sie dieses Passwort auch schnell wieder ändern.
Seien Sie misstrauisch. Wenn es um die Liebe geht, wird viel geflunkert. Das geht natürlich bei Internet-Bekanntschaften noch leichter als von Angesicht zu Angesicht. Seien Sie bei Online-Flirts besonders misstrauisch, geben Sie nicht zu viel in der virtuellen Welt von sich preis und lassen Sie sich nicht zu schnell zu einem Treffen drängen. Und für das erste richtige Date ist sowieso ein öffentlicher Ort die passende Wahl.
Malware-Angriffe verhindern. Viele Malware-Programme nutzen neben klassischen Wegen per E-Mail auch soziale Netzwerke wie Facebook oder diverse Flirt-Portale und Single-Börsen und setzen auf das Thema Partnersuche, um sich zu verbreiten. Nutzer erhalten dann Nachrichten von angeblich interessierten anderen Nutzern mit Links auf deren Profile. Klickt man die Links an, erscheint aber weder ein Fotoalbum noch ein Lebenslauf, sondern der PC wird mit Malware infiziert. Schützen Sie deshalb ihren PC mit einer Sicherheits-Software, beispielsweise mit Kaspersky Internet Security 2012 oder Kaspersky PURE Total Security.
Nicht nur den PC schützen. Längst läuft die Kommunikation nicht nur über den PC, geflirtet wird auch per Smartphone oder mit einem Tablet. Doch auch Smartphones und Tablets sollten wie PCs mit adäquater Sicherheits-Software abgesichert werden.
Mit persönlichen Daten sparen. Facebook und Co. leben von den persönlichen Daten ihrer Nutzer. Je offensiver die User ihr Leben auf den Online-Plattformen darstellen, desto besser. Hören Sie auf den Rat der älteren Generation und „machen Sie sich rar". Ein Verzicht auf Facebook ist dabei gar nicht nötig, vielmehr sollte man sich überlegen, welche Informationen man in einem sozialen Netzwerk mit wem teilt. Pflicht sind ordentlich festgezurrte Einstellungen zur Privatsphäre, so dass nicht jeder „Freund" gleich alle Postings sieht. Auch mit den Angaben zur eigenen Person sollte man so sparsam wie möglich sein. Überprüfen und konfigurieren Sie vor allem die Einstellungen Ihrer Fotoalben.
[1] http://pewinternet.org/Reports/2011/Teens-and-social-media/Part-3.aspx?view=all
[2] www.online-partnersuche.de/images/studien/Online-Markt-Deutschland-Studie.pdf
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