Lange frisch und grün: Die besten Tipps rund um den Weihnachtsbaum

Damit der Weihnachtsbaum möglichst lange Freude macht, kommt es nicht nur auf die Wahl der richtigen Baumart an. Praktische Tipps vom Kauf bis zur Pflege gibt das Immobilienportal immowelt.de.

Wer sicher gehen möchte, dass der Baum nicht nur an Heiligabend schön aussieht, sondern sich bis ins neue Jahr hinein gut hält, kann ein wenig nachhelfen. Worauf es bei Kauf über Transport bis hin zur Pflege ankommt, erläutert immowelt.de.

Weihnachtsbäume im Überblick
Schön und teuer: Damit das Dekorieren des Weihnachtsbaums nicht zu einer schmerzhaften Angelegenheit wird, sollten seine Nadeln möglichst weich sein - wie bei Colorado-, Korea- oder Edeltannen. Diese Bäume haben zudem einen sehr schönen Wuchs und behalten lange ihre Nadeln, sind allerdings auch recht teuer.

Die Favoriten: Etwas preisgünstiger sind Nordmanntannen, die mit ihrem gleichmäßigen Kronenaufbau und den weichen, lang haltenden Nadeln zu den beliebtesten Weihnachtsbäumen zählen. Auch die Blaufichte, die preislich etwa auf demselben Niveau liegt, verliert ihre Nadeln nicht so schnell. Außerdem hat sie sehr kräftige Äste, die sich auch für schwereren Weihnachtsschmuck eignen. Der Nachteil: Die Blaufichte wird zu Recht auch als Stechfichte bezeichnet, weshalb beim Dekorieren Handschuhe empfehlenswert sind.

Die Preiswerten: Eine vergleichsweise günstige Baumart ist die Rotfichte. Ihr Kronenaufbau ist aber meist recht ungleichmäßig und in warmen Räumen verliert sie zudem schnell ihre kurzen, stechenden Nadeln. Etwas schöner ist der Wuchs der Serbischen Fichte, die leicht über dem Preis der Rotfichte liegt. Aber auch diese Baumart sticht und nadelt leicht.

Transport und Lagerung
Wird der Baum auf dem Autodach nach Hause transportiert, sollte er in Folie eingeschlagen werden, rät immowelt.de. Der Fahrtwind entzieht ihm sonst Wasser und er trocknet im Zimmer schneller aus. Vor dem Fest sollte der Weihnachtsbaum mit dem Stamm in einen Eimer mit Wasser gestellt und im Freien gelagert werden. Wer ein wenig Glycerin dazu gibt, verhindert, dass das Wasser gefriert. Zwei Tage vor dem Aufstellen sollte der Baum ins Haus, jedoch nicht gleich in ein geheiztes Zimmer gebracht werden. Am besten wird er an einem kühleren Ort wie Keller oder Treppenhaus zwischengelagert, damit er sich langsam an die Wärme gewöhnen kann.

Aufstellen und frisch halten
Beim Öffnen des Verpackungsnetzes ist es am besten, von unten nach oben vorzugehen, damit die Äste nicht beschädigt werden oder nadeln. Ideal steht der Weihnachtsbaum an einem hellen Ort ohne Zugluft, der sich nicht in Heizungs- oder Ofennähe befindet. Damit er lange frisch bleibt, sollte der Baumständer regelmäßig mit Wasser gefüllt werden. Je nach Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit kann der Baum mehr als einen halben Liter pro Tag verbrauchen. Außerdem sollte er täglich mit Wasser besprüht werden, um die Nadeln auch von außen feucht zu halten. Das verringert auch die Brandgefahr, falls echte Kerzen oder Sternwerfer verwendet werden, weiß immowelt.de.

 

Quelle

Tags:
immowelt, Weihnachtsbaum
Datum:
Donnerstag, 17. November 2011, 09:20 Uhr

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