76 Prozent der Deutschen besichtigen Wohnungen und Häuser am liebsten unter der Woche / 43 Prozent geben dabei Abendterminen den Vorzug, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale / Zweite Besichtigung tagsüber beugt bösen Überraschungen vor
Nürnberg, 25. Oktober 2011. Die beliebtesten Wohnungs-Besichtigungstermine sind nicht unbedingt die besten: Mehr als drei Viertel der Deutschen wählen einen Termin unter der Woche, wobei 43 Prozent Terminen nach 17.30 Uhr den Vorzug geben. Das ergibt eine repräsentative Umfrage von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale.
Lieblingstermine verschleiern manchen Makel
Doch Abendtermine sind nicht immer günstig, mancher Makel kommt zu diesem Zeitpunkt unter Umständen nicht ans Licht. Ob Wohnung oder Haus auch bei Tag dunkel sind, können Interessenten in den Abendstunden beispielsweise nicht feststellen. Und auch andere störende Details wie Flecken auf Teppichen oder Wänden, bleiben in schlecht beleuchteten Räumen leicht verborgen.
40 Prozent der Befragten geben dem Wochenende für Wohnungsbesichtigungen den Vorzug. Allerdings bleiben auch zu diesem Zeitpunkt manche Störfaktoren verborgen: Der Berufsverkehr, der unter der Woche in der Nähe vorbeifließt, oder der Bus, der wochentags alle zehn Minuten hält, bleiben unbemerkt. Gerade in der Stadt wirkt eine Wohngegend am Wochenende oftmals ruhiger, als sie tatsächlich ist.
Zweittermin, um auf Nummer sicher zu gehen
Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, ist es daher ratsam, interessante Objekte bei einem zweiten Termin noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Wer am Abend da war, sollte tagsüber noch einmal kommen, um festzustellen, ob die Wohnung oder das Haus auch bei Tageslicht wirklich makellos ist. Und wer am Wochenende von der Umgebung einen ruhigen Eindruck hatte, sollte überprüfen, ob sie auch an einem Wochentag so bleibt.
Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
Welche Termine bevorzugen Sie für die Besichtigung einer Wohnung oder eines Hauses (Mehrfachnennungen waren möglich)?
Für die repräsentative Studie „Wohnen und Leben Sommer 2011" wurden im Auftrag von immowelt.de 2.095 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt.
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