Hamburg, 25.10.2011 – Hoffnungslos, aber glücklich: Je länger das Singlesein andauert, desto mehr verlieren Alleinstehende die Hoffnung, sich bald wieder zu verlieben. Doch erstaunlicherweise steigt parallel zum Solodasein die Zufriedenheit. So die Erkenntnis aus der ElitePartner-Singlestudie©, der größten Singlestudie im deutschsprachigen Raum. Es wurden über 11.000 Singles befragt.
Hoffnung sinkt – Zufriedenheit steigt
68 Prozent der Neusingles1 sind optimistisch, bald einen neuen Partner zu finden, doch bei den Dauersingles2 sind nur noch 27 Prozent so zuversichtlich. Während die Hoffnung also sinkt, steigt die Zufriedenheit als Single: 62 Prozent der Neusingles sind mit ihrem Leben als Single zufrieden, nach fünf Jahren des Solistendaseins steigt die Zufriedenheit sogar auf 69 Prozent.
Neusingles sind aktiver
Auffällig beim Vergleich von Neu- und Dauersingles: Das Aktivitätsniveau sinkt mit der Single-Dauer. Während 67 Prozent der Neusingles ihre Freunde mehrmals die Woche treffen, tun das nur 40 Prozent der Dauersingles. Auch Sport und Ausgehen ist Neusingles wichtiger, Dauersingles sehen dagegen mehr fern.
Singles lernen, sich selbst glücklich zu machen
„Nach einer Trennung müssen sich Singles erst auf das Leben ohne Partner einstellen“, fasst Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner die Ergebnisse zusammen. „Sie müssen wieder lernen, sich alleine wohl zu fühlen, ihre Freizeit ohne Partner zu gestalten, Bedürfnisse nach Nähe und Geborgenheit anders zu befriedigen und die Vorteile des Singlelebens erkennen. Auch wenn die länger allein verbrachte Zeit die Hoffnung, in Kürze wieder jemanden zu finden, sinken lässt, steigt die Kompetenz, für die eigene Zufriedenheit zu sorgen. Das macht unabhängiger von der externen Glückszufuhr.“
1 Neusingle: Seit weniger als einem Jahr ohne Partner
2 Dauersingle: Seit mehr als fünf Jahren ohne Partner
Es wurden leider keine passenden Einträge gefunden