Jede vierte Wohnungstür ist abgeschlossen, auch wenn die Bewohner zu Hause sind/ Repräsentative Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale: Vor allem in Metropolen gehen die Deutschen auf Nummer sicher und sperren stets zu
Nürnberg, 8. Juni 2011. 25 Prozent der Deutschen schließen die Wohnungs- oder Haustür vorsichtshalber auch dann ab, wenn sie zu Hause sind. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale. In den deutschen Millionenstädten ist die Angst vor ungebetenen Besuchern am größten: Hier drehen sogar 36 Prozent der Befragten den Schlüssel im Schloss, selbst wenn sie sich in ihrer Wohnung oder im Haus befinden.
Nicht ganz so ängstlich, aber auf Sicherheit bedacht, sind 55 Prozent aller Deutschen. Sie sperren routinemäßig ab, wenn sie ihre Wohnung oder das Haus verlassen. Weitere 13 Prozent verriegeln auf alle Fälle immer dann, wenn sie länger unterwegs sind.
Nur 7 Prozent der Befragten schließen ihre Tür grundsätzlich nicht ab. Besonders sorglos zeigen sich dabei die jüngeren Befragten in der Altersgruppe zwischen 18 und 29 Jahren: 13 Prozent von ihnen ziehen die Tür nur ins Schloss.
Die älteren Befragten zeigen sich hingegen umso vorsichtiger: Von den über 60-Jährigen schließen ganze 67 Prozent gewohnheitsmäßig die Tür beim Verlassen der Wohnung oder des Hauses ab.
Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
Schließen Sie Ihre Haus-/Wohnungstür gewohnheitsmäßig ab?
- Ja, auch wenn ich zu Hause bin: 25 Prozent
- Ja, immer wenn ich das Haus verlasse: 55 Prozent
- Ja, immer wenn ich länger nicht zu Hause bin: 13 Prozent
- Nein, ich schließe grundsätzlich nicht ab: 7 Prozent
Für die repräsentative Studie „Wohnen und Leben Winter 2011" wurden im Auftrag von immowelt.de 1.014 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt.
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