Ergebnisse des Marktberichts Stuttgart von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale: Nürnberg, 24. Mai 2011. Mit einer durchschnittlichen Miete von 9,70 pro Quadratmeter gehört Stuttgart zu den teuersten Großstädten in Deutschland. Besonders hoch sind die Preise traditionell in den Stadtteilen mit Hanglage und in der Innenstadt, wie der Marktbericht Stuttgart von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, zeigt. In Stuttgart-West, -Mitte und -Süd liegen die Mietpreise mit je 11,40 Euro pro Quadratmeter am höchsten, direkt gefolgt von Stuttgart Nord mit 11 Euro. Insgesamt sind die Mietpreise in der baden-württembergischen Landeshauptstadt moderat um 3 Prozent gestiegen und liegen knapp 60 Prozent über dem Bundesdurchschnitt (6,20 Euro). Für Stuttgarter Verhältnisse sind die Mieten im industriell geprägten Norden und Osten der Stadt am günstigsten: In Mühlhausen, Weilimdorf und Zuffenhausen, sowie in Ober- und Untertürkheim und Wangen liegen die Preise zwischen 8,50 Euro und 9 Euro. Günstigster Stadtteil ist mit 8 Euro Stammheim. Wohnungspreise steigen in Stuttgart-Nord um 19 Prozent Auch in den anderen inneren Stadtbezirken Stuttgarts sowie in Feuerbach und Degerloch liegen die Wohnungspreise deutlich über dem durchschnittlichen Stuttgarter Niveau von 2.261 Euro. Günstiger sind die am nördlichen und östlichen Stadtrand gelegenen Stadtteile. Hier finden Immobilienkäufer noch Objekte für weniger als 2.000 Euro pro Quadratmeter. Die niedrigsten Quadratmeterpreise müssen sie mit durchschnittlich 1.858 Euro in Zuffenhausen investieren. Anders als in den anderen deutschen Großstädten blieben die Kaufpreise für Wohnungen verglichen mit dem Vorjahreszeitraum in Stuttgart stabil.
• Kaufpreise für Wohnungen in Stuttgart-Nord um 19 Prozent gestiegen
Wer in Stuttgart-Nord eine Wohnung kaufen möchte, muss dafür tief in die Tasche greifen. In dem beliebten Stadtteil mit Hanglage, gediegenen Villenvierteln und hohem Freizeitwert liegt der Kaufpreis für eine Wohnung bei durchschnittlich 3.463 Euro pro Quadratmeter und somit 19 Prozent höher als im ersten Quartal 2010.
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