Düsseldorf, 20. Mai 2010
Frequenzauktion: Neues Spektrum ermöglicht E-Plus Gruppe zukunftssicheren Ausbau des Datennetzes
- E-Plus Gruppe sichert sich wertvolle Kombination des neues Frequenzspektrums
- Geplanter Ausbau und Ausweitung des Datennetzes gehen weiter
- Erworbenes Spektrum reduziert die Kosten des Netzausbaus
Die E-Plus Gruppe hat ihr Frequenzspektrum in der abgelaufenen Mobilfunkauktion um wertvolles neues Spektrum erweitert, das zu den zukünftigen Bedürfnissen im mobilen Datenmarkt passt. Die neuen Frequenzen sichern dem Unternehmen einen kosteneffizienten Ausbau seines zukunftssicheren und qualitativ hochwertigen mobilen Datennetzes. Als fester Bestandteil ihrer Herausfordererstrategie stehen für die E-Plus Gruppe bei der Leistungserbringung weiterhin die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Bereits heute versorgt der Mobilfunkanbieter 90 Prozent der deutschen Bevölkerung mit mobilen Datendiensten über EDGE, UMTS oder HSPA.
Erworbenes Spektrum passt zur Unternehmensstrategie
"Das zusätzliche Spektrum passt sehr gut zu unserer Herausforderstrategie. Wir werden die Steigerung der Reichweite, der Kapazität und der Geschwindigkeit unseres Netzes beschleunigt fortsetzen und damit eine echte mobile Alternative zum Breitbandfestnetz schaffen. Unseren Kunden und bestehenden sowie künftigen Partnern werden wir auch in Zukunft attraktive Angebote bei gleichzeitig hoher Qualität liefern", erklärt Thorsten Dirks, CEO der E-Plus Gruppe. Beim weiteren Netzausbau kommt dem Unternehmen die enge Zusammenarbeit mit seinen Netzausrüstern zugute. Diese Partnerschaft ermöglicht einen kontinuierlichen Ausbau mit vergleichsweise geringen Infrastruktur-Investitionen und stärkt so gleichzeitig die Leistungskraft der E-Plus Gruppe.
An der grundsätzlichen Wettbewerbsproblematik im deutschen Mobilfunk ändert der Ausgang der Auktion jedoch nichts. Die Bundesnetzagentur muss jetzt umgehend für Chancengleichheit im Wettbewerb sorgen. "Die Bundesnetzagentur hatte vor der Auktion eine Untersuchung dieser Wettbewerbsproblematik auf Drängen der Europäischen Kommission zusagt. Jetzt müssen Taten folgen", fordert Thorsten Dirks.
Im Zuge der Auktion erworbenes zusätzliches Frequenzspektrum:
1,8 GHz: 2 Blöcke a 2x5 MHz: 43,1 Mio Euro
2,0 GHz: 2 Blöcke a 2x5 MHz: 187,4 Mio Euro
2,6 GHz: 2 Blöcke a 2x5 MHz, 2 Blöcke a 1x5 MHz: 53,2 Mio Euro
Frequenzkosten in Summe: 283,6 Mio Euro
Das bedeutet in etwa eine Verdoppelung gegenüber dem aktuell von der E-Plus Gruppe genutzten Spektrum.
Quelle: E-Plus Service GmbH & Co. KG
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