Düsseldorf, 14. Mai 2010. Das Internet hat die Chance, Basis für eine globale Wissensgesellschaft zu werden. Unter diesem Gesichtspunkt begehen die Vereinten Nationen jährlich am 17. Mai den „Weltfernmeldetag". Grundlage für die Teilnahme an den neuen Kommunikations- und Wissensmedien ist in allen Ländern die Infrastruktur. Telekommunikationsunternehmen wie Vodafone sind hierbei in einer Schlüsselrolle.
Rund 4,6 Milliarden Mobilfunkteilnehmer weltweit hat der Internationale Telekommunikationsverband ( ITU) für das Jahr 2010 errechnet - in der Statistik entspricht das etwa 67 Prozent der Weltbevölkerung. Rund 1,7 Milliarden Menschen haben einen Internetzugang. Der Zahlenwert lohnt eine genauere Betrachtung: Während in den Industrienationen über drei Fünftel der Bevölkerung einen Internetanschluss haben, sind es laut ITU in Entwicklungsländern kaum ein Fünftel. Oder anders formuliert: Vier von fünf Menschen fehlt in solchen Ländern jeglicher Zugang zum globalen Informationsmedium, zur Wissensgesellschaft.
Was dies heißt, zeigt das Beispiel Ghana. Seit fast genau einem Jahr ist der Kommunikationskonzern Vodafone hier tätig. 2009 besaß lediglich jeder dritte Ghanaer ein Handy. Und nur rund fünf Prozent der Einwohner hatten einen eigenen Internetanschluss, so die ITU. Es fehlte schlichtweg an Infrastruktur. Seit Dezember 2009 hat Vodafone über 300 Millionen US-Dollar in das Telekommunikationssystem des afrikanischen Staates investiert. Zum 1. Mai 2010 hat Ghana nun den internationalen Standard des Vorwahl- und Rufnummernsystems einführen können. Standards, wie sie für wirtschaftliche Entwicklungen mit entscheidend sind. Es entstehen die Grundlagen, die nötig sind, damit viele Ghanaer künftig an der globalen Wissensgesellschaft teilnehmen können.
Vodafone in Ghana: http://www.vodafone.com.gh/
Quelle: Vodafone D2 GmbH
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