1&1 startet Dynamic Cloud Server

Montabaur, 11. Januar 2010. Mit dem Dynamic Cloud Server startet die 1&1

Internet AG als erster Provider in Deutschland ein neuartiges

Server-Modell. Anwender können Arbeitsspeicher, Prozessorleistung und

Festplattenplatz im Rahmen der Server-Kapazität frei wählen und diese

Einstellungen bei Bedarf flexibel anpassen. Dabei zahlen sie nur für die

Leistung, die sie beispielsweise für Websites, Internet-Shops, Games oder

Web-Applikationen benötigten.

 

Bei der Bestellung wird einfach die Ausgangskonfiguration einschließlich

des gewünschten Betriebssystems festgelegt. Zur Auswahl stehen verschiedene

Linux-Varianten sowie Windows Server 2008 als Web oder Standard Edition,

wahlweise auch in der Windows-7-Version "R2". Für Standard-Anwendungen wie

Mail-, Datenbank-, Webhosting- oder Game-Server bietet 1&1 optional bereits

optimierte  Voreinstellungen an.

 

Sollten sich in der Folge die Anforderungen an die Serverleistung ändern,

etwa weil eine Werbekampagne besonders viele Nutzer anzieht, lassen sich

die Leistungsdaten über ein einfach zu bedienendes Control-Panel anpassen.

So können die Anwender bis zu vier Prozessorkerne, zwischen ein und 15

Gigabyte Arbeitsspeicher sowie zwischen 100 und 800 Gigabyte

Festplattenplatz wählen. Erstmals ist es beim Dynamic Cloud Server außerdem

möglich, auch zwischen Linux und Windows zu wechseln.

 

Die Mindestvertragslaufzeit für den Dynamic Cloud Server beträgt wahlweise

ein oder zwölf Monate. Zusätzliche Prozessorleistung, Arbeitsspeicher und

Festplattenplatz können täglich geändert werden, die  Abrechnung dieser

Features erfolgt jeweils für einen Monat. Nach Ablauf der

Mindestvertragslaufzeit kann der Dynamic Cloud Server jeden Monat gekündigt

werden.

 

Der Grundpreis für den Server beträgt 39,99 Euro im Monat inklusive einem

Prozessorkern, ein Gigabyte RAM und 100 Gigabyte Festplattenplatz. Jeder

weitere Prozessorkern, zusätzliche Gigabyte Arbeitsspeicher oder 100 GB

Plattenplatz kosten jeweils fünf Euro im Monat.

Technisch basiert der 1&1 Dynamic Cloud Server auf der

Virtualisierungsplattform XEN. Die virtuellen Prozessorkerne der Multikern-

Opteron-2352-CPUs von AMD bieten jeweils bis zu 2,0 GHz Rechenleistung.

Außerdem sind jeweils eine Domain, eine IP-Adresse, 100 Postfächer auf dem

1&1 Mailsystem sowie unbegrenztes Datenvolumen enthalten. Zusätzliche

IP-Adressen, Domains und weitere Funktionen können optional hinzugebucht

werden.

 Quelle: 1&1 Internet AG

Tags:
Cloud
Datum:
Montag, 11. Januar 2010, 16:11 Uhr

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