Hamburg, 05.01.2010 – Männer vertrauen ihrer Partnerin mehr als Frauen ihrem Partner. Zudem tendiert das weibliche Geschlecht dazu, die Aktivität von neuen Online-Bekanntschaften zu kontrollieren. In einem sind sich die Geschlechter allerdings einig: Die Spionage in persönlichen Dingen kann ein Trennungsgrund sein. So das Ergebnis einer Umfrage von der Online-Partnervermittlung ElitePartner.de unter 7.475 Singles.
Männer vertrauen eher
66 Prozent der Singlemänner, aber nur 44 Prozent der Singlefrauen würden ihrem Partner gänzlich vertrauen.
Profil-Check: Frauen kontrollieren
Nach einem Date mit einer Online-Bekanntschaft schauen 40 Prozent der Frauen nach, ob er sich noch aktiv bei der Partnervermittlung einloggt. Männer sehen’s gelassener: Nur 28 Prozent von ihnen kontrollieren das Profil der neuen Flamme.
Jeder Zehnte hat spioniert
Jeder Zehnte hat schon einmal in persönlichen Daten des Partners wie beispielsweise SMS oder E-Mails herumgeschnüffelt. Solch Spionage birgt Gefahren, denn: 36 Prozent der Singles würden sich trennen, wenn der Partner in persönlichen Daten wie SMS oder E-Mails herumschnüffelt.
Kommentar: Misstrauen bildet sich in der Kindheit
„Vertrauen spielt eine entscheidende Rolle in Beziehungen“, stellt Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner.de fest. „Der Grundstein für die Tendenz zu Ver- oder Misstrauen wird bereits in der Kindheit gelegt. Ereignisse aus erwachsenen Beziehungen verstärken oder schwächen diese Haltung. Tendenziell misstrauische Menschen neigen zu Kontrolle. Doch solch Verhalten belastet eine Partnerschaft zunehmend. Besser: Über Unsicherheitsgefühle sprechen und am Vertrauen arbeiten.“
Quelle: ElitePartner
Es wurden leider keine passenden Einträge gefunden