Düsseldorf, 30. Dezember 2009. Die Mitarbeiter von Vodafone Deutschland reichten 2009 mehr als 1.600 Ideen und Verbesserungsvorschläge beim Ideenmanagement ihres Arbeitgebers ein. Die kreativen Einfälle umfassen ein breites Spektrum. Es reicht von einem vierstufigen Kundenzufriedenheitssystem für Partneragenturen über Rabatte für behinderte Personen bis hin zur zielgerichteten Kühlung der Technikräume. Alle diese Ideen ergeben für Vodafone als Unternehmen einen rechnerischen Vorteil von 13 Millionen Euro. In 2009 wurden 147 Ideen ausgezeichnet.
„Mit unserem Ideenmanagement möchten wir das unternehmerische Denken der Mitarbeiter fördern. Die Vorschläge stammen von Mitarbeitern, die die ihnen gestellten Aufgaben hinterfragen. Denn nichts ist so gut, als dass man es nicht noch besser machen könnte und ganz oft schlummern in den Details unserer Prozesse wahre Optimierungsschätze.“ sagt Friedrich Joussen, der als Chef von Vodafone Deutschland selbst mehrere Patente hält.
Das Ideenmanagement bei Vodafone gibt allen Mitarbeitern die Gelegenheit, sich aktiv und kreativ an Innovations- und Verbesserungsprozessen zu beteiligen. Der Ideenreichtum der Vodafone Mitarbeiter bescherte Vodafone schon im Jahr 2008 ein Einsparpotential von acht Millionen Euro. 2009 sind es 13 Millionen, was einer Steigerung von 62,5 Prozent zum Vorjahr entspricht.
Eine sechsstellige Prämie erhielt beispielsweise René Görke, Niederlassungsleiter in der Region Rhein-Main, für seinen Beitrag zur nachhaltigen Kundenbindung. Dieser sieht vor, dass ein neuer Kunde telefonisch von Vodafone begrüßt wird, dass man ihm zu seinem Geburtstag gratuliert und dass er rechtzeitig informiert wird, wenn sein Vertrag zur Verlängerung ansteht. Einen ansehnlichen Teil der sechsstelligen Erfolgsprämie teilte sich René Görke mit der Arbeiterwohlfahrt Eschborn, der Pfadfinderschaft St. Georg und der Björn-Schulz-Stiftung in Berlin.
Das Ideen-Highlight kam in diesem Jahr aus dem Bereich Netztechnik. Die Idee ist einfach und genial zugleich. Grundlage ist die Tatsache, dass die sogenannten Koaxialkabel, die die Netzkomponenten im Technikraum mit der Antenne verbinden, innen hohl sind. Dieser Hohlraum hat einen Durchmesser, der in der Lage ist, problemlos die neuen, leistungsfähigen Glasfaserkabel, wie man sie künftig auch für die Mobilfunktechnik der neuesten Generation (LTE) benötigt, aufzunehmen. Kurz: eine bereits vorhandene Komponente wird genutzt und muss nicht aufwändig erneuert werden. Das zahlt sich gleich mehrfach aus, denn Vodafone spart durch dieses Verfahren viel Zeit und Geld beim Ausbau der innovativen Netztechnik. Diese Idee ist eine der 30 neuen Erfindungen von Vodafone-Mitarbeitern, die beim Deutschen Patent- und Markenamt beziehungsweise beim Europäischen Patentamt in München zum Patent angemeldet wurden.
Quelle: Vodafone D2 GmbH
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