Moskau/Ingolstadt, 08. Dezember 2009 – Kaspersky Lab meldet in seinem Spam-Report für Oktober einen Spam-Anteil im gesamten E-Mail-Traffic von 85,7 Prozent, das sind 0,6 Prozent weniger Spam-Mails als im September. Links auf Phishing-Seiten gab es in 0,9 Prozent aller E-Mails, ein Zuwachs von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Der Trend, dass Spammer zunehmend schädliche Dateien verschicken, hält an. Denn im Oktober enthielten insgesamt 2 Prozent aller E-Mails Schadprogramme – ein Zuwachs im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Prozent.
Vor allem englischsprachige Spam-Mails standen im Oktober ganz im Zeichen von Halloween. Ob Viagra-Werbung oder Software-Angebote, Cyberkriminelle setzten im Oktober auf Halloween, um E-Mail-Anwender in die Fall zu locken. Weitere beliebte Themen im herbstlichen Spam waren preiswerte – aber gefälschte – Versionen des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows 7 und die bevorstehende Weihnachtszeit. Windows 7 wird wohl in Zukunft noch des öfteren im Spam-Traffic auftauchen. Kurzfristig werden die Spammer allerdings auf das Thema Weihnachten aufspringen. Da Spammer ihre E-Mails immer häufiger mit gefährlichen Anhängen versehen, sollten Anwender gerade zur Vorweihnachtszeit sehr vorsichtig sein, zum Beispiel bei gefälschten Weihnachtspostkarten.
Der vollständige Spam-Report für Oktober 2009 ist unter www.viruslist.com/de verfügbar.
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Quelle: Kaspersky
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